zoloé
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2 Juni, 2006 - 10:40
ich habe nur so ne vermutung, daß der name ursprunglich aus indien kommt - es gibt ein phamphlet gg. napoleon und seine frau, daß diesen namen trägt und eine oper von eugen scribe. goethe hat den stoff in "der gott und die bajadere" verarbeitet. aber wer weiß genaueres zur bedeutung/herkunft dieses namens??
lg
manuel
aldousscribbler wrote:ich habe nur so ne vermutung, daß der name ursprunglich aus indien kommt - es gibt ein phamphlet gg. napoleon und seine frau, daß diesen namen trägt und eine oper von eugen scribe. goethe hat den stoff in "der gott und die bajadere" verarbeitet. aber wer weiß genaueres zur bedeutung/herkunft dieses namens??
lg
manuel
Grüsse Dich,
Das Buch von mit dem Titel "Zoloè" von M.d.S.: ein gegen Josephine und ihre Freundinnen, gerichtetes Pasquill - unter dem Namen: "Zoloé et ses deux Acolytes".
Die Tänzerin Zoloé : Le Dieu et la Bayadère/Auber/Tänzerin
Das Buch mit dem Titel Zoloè: Von M.d.S. (Donatien Alphonse François, Marquis de Sade) "Darstellerinnen: Zoloè, Justin und Juliette. Der Inhalt: "Das ausschweifende Leben dreier Frauen". Der Inhalt richtet sich vor allem gegen Napoleon und seine Frau Josephine.
........wesshalb dieser Bezug auf Josephine? War mit Zoloè wirklich Josephine gemeint? Oder war das Ganze eine Intrige um den Marquis beim ersten Konsul unmöglich zu machen. Josephine war die Frau Napoleon. De Sade wurde wegen diesem Buch 1801 verhaftet......... (Dies ist nur eine Darstellung unter vielen)
Die Oper: In Kaschmir in alter Zeit. Die Tempeltänzerin Zoloe, eine so genannte Bajadere, versteckt einen Unbekannten in ihrer Hütte, der ihr das Leben gerettet hat, und verliebt sich in ihn. Der Unbekannte vertraut der Liebe Zoloes zunächst nicht. Als ihre Hütte in Brand gesteckt wird, schlägt er sich aber ganz auf ihre Seite und rettet die Bajadere - es ist niemand geringeres als der Gott Brama. Nach Goethes Ballade "der Gott und die Bajadere" (1797) schufen der Epoche machende Pariser Dramatiker und Librettist Eugène Scribe und der Komponist Daniel François Esprit Auber dieses spannende Zwitterwesen aus Ballett und Grand Opéra. Auber, der Komponist der Stummen von Portici (1828) und des Fra Diavolo (1830), kostet die Gelegenheiten zu großen Massenszenen und virtuosen Arien aus, die Titelfigur ist davon jedoch ausgenommen: Zoloe darf sich ausschließlich in Tanz und Pantomime äußern.
Einen Nachweis für die Beutung von Zoloè habe ich weder in Bücher noch im Internet gefunden.
Quelle von Text: aus dem Internet.