16.Apr.2007

Das Kirchenarchiv

Im Falle, dass eine weiterführende Ahnenforschung über Pfarrämter nicht möglich ist und diese auf zuständige Archive verweisen, muss man sich an Kirchenarchive wenden. Hier verhält es sich so, dass eine schriftliche Anfrage durchaus beantwortet wird, dies in jedem Fall aber mit einer entsprechenden Bearbeitungsgebühr in Verbindung steht.

Im Falle, dass eine weiterführende Ahnenforschung über Pfarrämter nicht möglich ist und diese auf zuständige Archive verweisen, muss man sich an Kirchenarchive wenden. Hier verhält es sich so, dass eine schriftliche Anfrage durchaus beantwortet wird, dies in jedem Fall aber mit einer entsprechenden Bearbeitungsgebühr in Verbindung steht.

Eine umfassende Sammlung von Adressen vieler evangelischer Kirchenarchive finden Sie auf in der Mitgliederdatenband beim der Seite der Verband kirchlicher Archive.

Empfehlenswerter ist ein Kirchenarchiv selbst aufzusuchen, wobei dafür im Vorfeld genau geklärt werden sollte, welche Daten als Ausgangsbasis für die Weiterforschung verwendet werden sollen. Ist dies getan, macht man telefonisch einen Besuchstermin aus.

Neben der Einsicht in entsprechende Bücher, wird bei einigen Archiven auch nur der passende Mikrofilm zur Verfügung gestellt. Hierfür gibt es dort entsprechende Verzeichnisse, die nach Bundesland und Ortschaft eingeteilt sind. Innerhalb dieser trifft man auf Listen, welche die verfilmten Bücher wie Konfirmationen, Heiraten, Taufen, Tote und Familienregister mit dem entsprechenden Zeitraum nennen und die dafür zuständige Mikrofilm-Nummer angeben.Um solch einen Mikrofilm jedoch nutzen zu können, muss man diesen telefonisch vorbestellen bzw. durch einen separaten Besuch die jeweilige Nummer ausfindig machen.

Hat man über ein dortiges Sichtgerät die passenden Daten gefunden, kann man sich entsprechende Kopien gegen Gebühr davon machen lassen, die einem dann zugestellt werden.