Das konfessionelle "E"
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Hallo zusammen,
Ich lebe in Bayern und habe einmal gehört das man hier besonders gut anhand eines "E" an einer bestimmten Stelle im Namen Rückschlüsse auf die Konfession des Namensträgers ziehen kann. Es handelt sich dabei um ein stummes E, nur beim Schreiben tritt es zu Tage. Soweit ich mich erinnere sollten die Namen mit E katholisch, die ohne E evang.-luth. sein.
Hier ein paar Beispiele (es geht nur um Nachnamen):
Bäumel - Bäuml
Seidel - Seidl
Schickel - Schickl
etc.
Das Muster ist immer gleich, ausgesprochen werden die Namen auch gleich. Gibt es diese konfessionelle Namensgebung? Oder ist das nur Zufall?
Ich danke für Antworten! :)
ray cid wrote:Hallo zusammen,
Ich lebe in Bayern und habe einmal gehört das man hier besonders gut anhand eines "E" an einer bestimmten Stelle im Namen Rückschlüsse auf die Konfession des Namensträgers ziehen kann. Es handelt sich dabei um ein stummes E, nur beim Schreiben tritt es zu Tage. Soweit ich mich erinnere sollten die Namen mit E katholisch, die ohne E evang.-luth. sein.
Hier ein paar Beispiele (es geht nur um Nachnamen):
Bäumel - Bäuml
Seidel - Seidl
Schickel - Schickl
etc.
Das Muster ist immer gleich, ausgesprochen werden die Namen auch gleich. Gibt es diese konfessionelle Namensgebung? Oder ist das nur Zufall?
Ich danke für Antworten! :)
hallo,
ich will ja die konfessionellen Schreibweisen nicht so recht glauben.
Tatsache ist: Die genannten NN - OHNE E - stammen alle aus dem oberdeutschen, hier spez. bayr.oesterr. Sprachraum - (typ. bayr. Schreibweise!)
Gruß weste