Ock
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Schönen guten Abend alle zusammen,
da ich mit meinem Nachname "Ock" heiße und dieser wirklich sehr selten ist, stelle ich mir schon seit sehr langer Zeit die Frage wo mein Name eigentlich herkommt und welche bedeutung dieser hat.
Ich habe mich schon einmal damit befast und via google gesucht und auch bei verwandt.de und anderen Namenforschungsseiten umgesehen, aber leider komme ich immer nur auf die selben Daten, der Name ist im Kreis Gifhorn, Lüneburg,Wolfsburg,Peine und jetzt auch Hamburg anzufinden.
Dies wundert mich ehrlich gesagt gar nicht, denn dort wohnen alle meine Verwandten, aber sind wir wirklich die letzten mit dem Namen "Ock", ich finde es ja schon krass das man soviel über der Namen bei verwandt.de herausfinden kann und die daten sind auch noch plausibel.
Aber gibt es vllt. noch irgendwo anders jemand mit dem Nachnamen "Ock" der mit mir und meiner Familie verwandt sein könnte und woher stammt dieser Name, er ist ja jetzt nicht mit einem Beruf in Verbindung zu bringen.
Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen, ich würde mich jedenfalls sehr freuen und wenn es nur ein Ratschlag ist an wen man sich nocht wenden könnte.
Danke für jede Hilfe
Gruß
Pattrick Ock
Schönen guten Abend alle zusammen, da ich mit meinem Nachname "Ock" heiße und dieser wirklich sehr selten ist, stelle ich mir schon seit sehr langer Zeit die Frage wo mein Name eigentlich herkommt und welche bedeutung dieser hat. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen, ich würde mich jedenfalls sehr freuen und wenn es nur ein Ratschlag ist an wen man sich nocht wenden könnte. Danke für jede Hilfe Gruß Pattrick Ock
Hallo,
wir hier in diesem Forum beschäftigen uns "nur" mit der Bedeutung von Familiennamen.
Wenn Du jedoch in die Telefonb. von D (oder anderen) schaust, findest Du weitere Angaben darüber wo weitere Ock leben. Für die Ahnenforschung wende Dich an ein Genealogie (Ahnenforschung) Forum. Ohne die pers. Ahnenforschung jedoch, kannst Du nicht herausfinden, woher Deine Vorfahren stammten.
Nu zu Bt. des Fam., Nam.:
OCK: verz. sind gerade mal rund 15 Einträge in 6 vers. Landkr.. Die "Meisten" im Landkreis Peine (NI).
Zu Ohk sind es rund 60 Einträge in 22 vers. Landkr.. Die" Meisten" im Landkreis Helmstedt (NI).
Zu Ok sind es rund 120 in 55 vers. Landkr.. Die "Meisten" davon im Kreisfreie Stadt Hamburg (HH) und im Landkreis Heidenheim (BW).
(in den NL ist der Name, OCK od. Ohk nicht verz.)
Weitere Formen sind Ocke, Oke, Ocken, Ockens, Ocko, Okko, Okke, Okkel, auch mit U- usw..
Zur Etymol. d. Namens (je nach Hk. der Vorfahren):
Für den Nd.-Raum wird es sich sicherlich um eine K.- Form eines Rufnamens handeln, der mit dem Namenwort ahd. òd gebildet wurde (OCK). Diese Namen müssen jedoch nicht zwingend auf den Rufnamen Otto zurückgehen sondern konnten sich als eigenständige Rufnamen zu Fam. Nam. bilden. Viele Rufnamen und seine div. Formen sind ja nicht durch irgendwelche "Grammatik" entstanden sondern wurden mehrheitlich von den Menschen (Sprache/Mundarten usw.) an ihre Nachkommen weitergegeben.
Sächs., got. aud, altsächs. òd, ahd. òd= Erbbesitz, Erbgut.
Evtl. noch zu erwähnen sind ON wie z.B. Oken (SH).
Wobei das nd., mnd., - Wort oken mehrere Bt. hat: z.B: De gladden Katten gaht nich achter de Oken (unter das Dach) usw.. Denn mnd., nd. òken= Raum unter der Dachschräge. Wobei kaum glaube. dass dies etwas zur Etymol. der Fam. Nam. beigetragen hatte.
Oder in BB. oken= Eichen. Jedoch auch mnd. oken= spitzwinkliges Stück Land.
(Ock, Oekel, Öckl, Öggel, auch Öckler: bair./ Eckl, Eckler= am Eck wohnend)
Auch lesen:
Nachfolgend finden Sie eine Auflistung alter friesischer Vornamen, wie sie in den Büchern der Standsämter auf den Inseln Föhr, Amrum und Sylt in den Jahren um 1600 bis 1900 beurkundet sind. Die Schreibweise der Namen veränderte sich im Laufe der Jahrhunderte. Die Namen wurden auch umgebildet und modisch beeinflusst.
Ock, Ocke…………….
http://www.amt-foehr-amrum.de/name.htm
Oder: Ocko I. tom Brok (de Broke) (* um 1345; † 7. August 1391)…………….
http://de.wikipedia.org/wiki/Ocko_I._tom_Brok
Nun noch die Aussage v. Prof. Udolph zum Namen OHK: Ostfalen ist der Schwerpunkt des Namens mit einer Häufung in Hannover, Braunschweig und Magdeburg.
Zoder hat Vorschläge, denen Prof. Udolph allerdings nicht folgen möchte. Unter anderem leitet Zoder den Namen ab vom mittelniederdeutschen Wort "och" in Bedeutung von "Insel" beziehungsweise vom mittelhochdeutschen Wort "ock" für "Kröte".
Okko, Ucko und Okken sind als Personennamen der Stamm des Namens, allesamt eine Ableitung vom Grundwort od= Besitz und Eigentum. Aus od wird odeko", also der kleine, niedliche Otto.
Bei dem v. Prof. Udolph erwähnten Hr. Zoder handelt es sich auch um einen D.-Namenforscher. Spez.. f. Namen in Ost-Wesfalen. Dass Prof. Udolph diesen Ausführungen nicht folgen möchte bt. jedoch nicht, dass diese falsch sind. Jedoch teilt er mit seiner pers. Meinung (Form eines Rufnamen wie Otto) auch die der meisten Namenforscher in D..
Nun noch etwas Ergänzendes zum Namen OKEN, Lorenz Oken bzw. eigentlich Okenfuss, auch in d. Formen Okkenfuss, Ockhenfuss, Ockenfuos, Oggenfuss. Zu diesem zusammengesetzten Namen gibt es div. Etymol.- Erklärungsversuche. Doch verhält es sich so, dass die Etymolog. bis heute nicht geklärt ist.
Eigentlich hieß der Naturforscher nicht Oken, sondern Okenfuß; "um den Spöttereien über den ganzen auszuweichen", verkürzte Oken seinen Namen……………………..
http://www.merke.ch/biografien/biologen/oken.php
Ausführlich zu diesem Namen und seinen Formen und Etymol.: unabhängig davon, ob man Oggenfuss als Klumpfuss oder als Teufelskerl definiert, gehört der Familienname zu jener Gruppe von Leuten, die ihren Namen wahrscheinlich von einer persönlichen Eigenschaft her bekommen haben……usw..
http://www.ogs-seebach.ch/p/infoseld.php?id=5564&src=seebhome.php