Lack
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Hallo Liebe mitglieder.
Dank der Ahnenforschung wende ich mich an euch, weil ich den namen Lack gefunde habe, zudem mir nicht viel bekannt ist. ich habe eben nocheinmal nachgesehen, in deutschland leben ca 1141 menschen mit dem namen Lack, in großbritanien 1702 und in den Usa 3506.
Wo ist nun der Ursprung des namens? und vorallem was hat er bedeutet?
auf verscheidenen seiten gibt es zb die info das er wohl angelsächsich war oder auch angelnormannisch. andere sagen das sich das kaum defeinieren lässt.
meine frage also an euch, was wisst ihr, oder habt iht tipps wie ich an weitere informationen komme?
alles soll mir recht sein, denn ich finde namen an sich interessant und denke das es nicht schaden kann, mehr zu wissen.
liebe grüße
Petite
falls ihr fragen habt, fragt mich.
:)
ah sehs erst grad, danke auch hier für die schnelle und informative antwort. ich seh mich mal um, was ich daraus ziehen kann. vielen dank :)
Hallo Liebe mitglieder. Dank der Ahnenforschung wende ich mich an euch, weil ich den namen Lack gefunde habe, zudem mir nicht viel bekannt ist. ich habe eben nocheinmal nachgesehen, in deutschland leben ca 1141 menschen mit dem namen Lack, in großbritanien 1702 und in den Usa 3506.
vorallem was er bedeutet? liebe grüße Petite
Hallo,
zum Namen Lack sind in D rund 500 Einträge(1200 Namenträger) in 144 vers. Landkr. verz.. Die Meisten davon in Hessen.
In D ist LACK ein Wohnstättnn. zu mhd. lake= Lache, Sumpf; sumpfige Wiese. Oder ein Nd.- Übername zu mnd. lak= Fehler, Mangel, Gebrechen usw..
Altenglisch lacu= Bach; Wasserlauf.
Evtl. kommt noch ein Hkn. zum einem ON wie z.B. Lackhausen in Frage (lateinisch lacus= Niederung).
Alle Angaben sollten dann noch mittels der pers. Ahnenforschung "bestätigt" werden.
Und folgende Hinweise noch aus dem G.W.B.:
lack, adj. weit verbreitete nebenform zu lau, s. d.; von der temperatur gebraucht: rur es stets pysz esz kalt wirt und lac. kuchenmeisterei b 5; häufiger aber von speisen und getränken, die eines frischen, kräftigen geschmackes entbehren; so märkisch lack, abgestanden, vom bier. Danneil 122a; lak, im Göttingischen, von speisen, denen das salz oder das andere nötige gewürz fehlt. Schambach 117b; bair. läck, lau, matt, von flüssigkeiten die frisch, kräftig sein sollten, bildlich auch von personen. Schm. 1, 1432 Fromm.; schwäbisch müde, träge. vgl. auch DWB flack tepidus theil 3, 1704.
Eine reimende verbindung, in der lack substantiv gebraucht wird, verzeichnet Schottel 1354: hat weder lakk noch schmakk; sie ist niederdeutsch: dat eten hat wêer lak, noch smack. Schambach 117b; und könnte, wenn hier lack nicht der reimenden verbindung zu liebe in der bedeutung völlig verdreht wurde, nur von dem erst gegebenen begriffe des adj. ausgegangen sein, etwa dann das nicht mundgerechte betonend.
lack, m. hüttenmännisch die sich auf dem kranze des ofens zeigende flamme, aus deren natur der schmelzer die beschaffenheit des schmelzens erkennen kann. Richter 1, 659. es ist das bair. läck, erwärmter dunst, ofenläck warmer luftzug vom ofen her, ofenhitze (Schm. 1, 1432 Fromm.), das mit dem vorhergehenden adj. innigst zusammenhängt.
lack, m. und n.ein orientalischer farbstoff, insbesondere das durch stich der lackschildlaus auf den zweigen von feigenarten gebildete farbharz. der orientalische name ist als laca bereits im 14. jahrh. mittellateinisch; auch später noch lacca bei Tabernaemontanus: wann man diese lacca käuet, soll sie eine schöne rohte farb von sich geben. 1527; dann gekürzt lack, als fem. bei Frisch 1, 562c: die holzlack ist die beste, doch neben dem neutr.: granulirtes lack, in gelbrothen körnern. ebenda; lack, natürlich lack, so ausz einem baum flieszet, lacca, cancamum Aler (1727) 1264b; seit der zweiten hälfte des vorigen jahrh..